abb-seminare

So erreichst du uns:

Logo abb-seminare

Charakterstärken verstehen: Warum es so wichtig ist, deine eigenen Stärken zu kennen

von Albert Glossner, 06. Mai 2025

Das Modell der Charakterstärken und der damit verbundene VIA-Stärkentest als Messinstrument ist eines der wichtigsten Beiträge der Positiven Psychologie. Der Einsatz von Stärken fördert Wohlbefinden, Engagement, positive Beziehungen, Sinnerleben, Zielerreichung und damit das gesamte Aufblühen. Welchen Hintergrund hat dieses Modell und was genau ist mit Charakterstärken gemeint?

Der Weg zu den Charakterstärken

1998 hat Martin Seligman als Präsident der APA (American Psychological Association) die Psychologie dazu aufgerufen, sich neu auszubalancieren. Im 20. Jahrhundert stand vor allem die Erforschung, Beschreibung und Behandlung psychischer Störungen im Zentrum der Psychologie. Nun sei es an der Zeit, Positivem den gleichen Platz in der Forschung einzuräumen wie bislang dem Negativen. So entstand die „Positive Psychologie“ mit folgenden Fragen im Fokus:

  • Was bedeutet Glück, Wohlbefinden, gelingendes Leben?
  • Was unterstützt Menschen, ein gelingendes Leben zu führen und aufzublühen?
  • Welche allgemein anerkannten psychische Stärken gibt es, was kennzeichnet einen guten Charakter?

Bereits in einer der ersten Konferenzen der Positiven Psychologie im Februar 2000 einigten sich die beteiligten Wissenschaftler*innen, ein groß angelegtes Projekt zur Klassifikation von Tugenden und Stärken zu starten. In diesem Forschungsprojekt, das von Martin Seligman und Christopher Peterson geleitet wurde, arbeiteten 55 Wissenschaftlerinnen mit und auch die damaligen maßgeblichen Vertreter und Vertreterinnen der Positiven Psychologie, wie Barbara Fredrickson, Mihaly Csikszentmihalyi, Ed Diener, Donald Clifton, Howard Gardner und Robert Sternberg.

Ziel des Projekts war es, zeit- und kulturübergreifend gültige Stärken zu finden, die einen „guten Charakter“ auszeichnen. Bislang existierten in der Psychologie nur defizitorientierte Klassifikationssysteme (z. B. DSM-5, ICD-10). Die Positive Psychologie benötigte eine einvernehmliche Benennung und Klassifikation positiver Eigenschaften, die als Rückgrat für Forschung, Diagnostik und Intervention dienen kann. Das Forschungsprojekt wurde in dem zu diesem Zweck gegründeten VIA-Institut angesiedelt. „VIA“ steht für „Values in Action“.

Das Bild zeigt ein handgezeichnetes Flipchart mit dem Titel „Der Weg zu den Charakterstärken“. In der Mitte verläuft ein Weg, der sich gabelt. Links und rechts des Weges stehen verschiedene kulturelle, religiöse und philosophische Strömungen, die Werte und Tugenden vermitteln: Islam, Christentum, Judentum, Antike Philosophen, Konfuzianismus, Taoismus, Hinduismus und Buddhismus. Oberhalb des Weges stehen zusätzlich zwei spielerische Rollenbilder – „Jedi-Ritter“ und „Pfadfinder“ – sowie der Hinweis auf die wissenschaftliche Grundlage von Peterson und Seligman (2004/2005). Das Bild verdeutlicht: Der Weg zu den Charakterstärken führt durch viele Einflüsse aus Geschichte, Kultur, Religion und Fantasie – und mündet in einem modernen, wissenschaftlich fundierten Modell.

Um dahin zu kommen, ist die Forschergruppe einen interessanten Weg gegangen. Sie haben zeitgenössische und alte Texte analysiert, um Stärken zu finden, die über die Zeit hinweg in verschiedenen Kulturen als wertvoll betrachtet wurden. Folgende Quellen wurden berücksichtigt:

  • Antike Philosophen
  • Bibel (Altes und Neues Testament)
  • Koran
  • Schriften aus dem Buddhismus und Taoismus
  • Psychologische Literatur (z.B. von Maslow und Jahoda)
  • Codex der Jedi-Ritter
  • Satzung der Pfadfinder
  • Aufkleber, Sticker, Grußkarten, Grabsteine
  • und und und….

Tugenden

In einem ersten Schritt wurden aus diesen unterschiedlichen Quellen sechs Themenfelder identifiziert, die sich in allen Kulturen wiederfinden lassen. Diese Stärkenfamilien wurden als Tugenden („virtues“) bezeichnet. Die sechs Tugenden sind:

  • Weisheit und Wissen
  • Mut
  • Menschlichkeit
  • Gerechtigkeit
  • Mäßigung
  • Transzendenz
Das Bild zeigt ein handgezeichnetes Flipchart mit der Überschrift „Tugenden / Stärkenfamilien“. In einer Tabelle mit sechs gleich großen Feldern werden sechs übergeordnete Kategorien dargestellt, die in der Positiven Psychologie als Charakterstärken Tugenden bezeichnet werden. Links stehen: „Weisheit und Wissen“, „Menschlichkeit“ und „Mäßigung“. Rechts stehen: „Mut“, „Gerechtigkeit“ und „Transzendenz“. Diese sechs Tugenden bilden die Grundlage für die 24 Charakterstärken nach dem Modell von Peterson und Seligman. Das Flipchart dient als visuelle Übersicht zur Einordnung und Vertiefung der sogenannten Charakterstärken Tugenden.

Charakterstärken

In einem zweiten Schritt wurden die in der Literatur gesammelten Stärken anhand zunächst definierter Kriterien geprüft. Beispielsweise wurden die Stärken „Ehrgeiz“ und „Autonomie“ nicht in den Katalog übernommen, da sie vor allem westlich geprägt sind, andere Stärken wurden nicht aufgenommen, weil sie sich durch eine Kombination andere Stärken beschreiben lassen. Auf diesem Weg blieben 24 Charakterstärken, die den sechs Tugenden zugeordnet wurden. Diese wurden durch Peterson und Seligman 2004 veröffentlicht. In interkulturellen Forschungen konnte Robert Biswas-Diener 2006 belegen, dass die 24 Charakterstärken in verschiedensten Kulturen (Maasai in Kenia, Inuit in Nordgrönland) als positive Stärken existieren.


Abonniere den Newsletter von abb-seminare

Erhalte monatlich wertvolles Wissen und aktuelle Angebote:

  • Tipps & Übungen für deine berufliche Anwendung 
  • hochwertige Fachbeiträge zu abb-Ausbildungen
  • aktuelle Infos zu Terminen & Events

Du kannst dich jederzeit mit nur einem Klick wieder abmelden. Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.


Überblick Charakterstärken und Tugenden

Tugend: Weisheit und Wissen

Kognitive Stärken, die den Erwerb und den Gebrauch von Wissen beinhalten.

  • Kreativität / Creativity: neue und effektive Wege finden, Dinge zu tun
  • Neugier / Curiosity: Interesse an der Umwelt haben, offen für Neues sein
  • Urteilsvermögen / Judgement: Dinge durchdenken und von allen Seiten betrachten
  • Liebe zum Lernen / Love of Learning: neue Techniken erlernen und Wissen aneignen
  • Weisheit / Perspective: in der Lage sein, guten Rat zu geben

Tugend: Mut

Emotionale Stärken, die mittels der Ausübung von Willensleistung internale und externale Barrieren zur Erreichung eines Zieles überwinden.

  • Authentizität / Honesty: die Wahrheit sagen und sich natürlich geben
  • Tapferkeit / Bravery: sich nicht Bedrohung oder Schmerz beugen, Herausforderungen annehmen
  • Ausdauer / Perseverance: beendigen, was begonnen wurde
  • Enthusiasmus / Zest: der Welt mit Begeisterung und Energie begegnen

Tugend: Menschlichkeit

Interpersonale Stärken, die liebevolle, menschliche Interaktionen ermöglichen.

  • Freundlichkeit / Kindness: Gefallen tun und gute Taten vollbringen
  • Bindungsfähigkeit / Love: menschliche Nähe herstellen können
  • Soziale Intelligenz / Social Intelligence: sich der Motive und Gefühle von sich selbst und anderen bewusst sein
Das handgezeichnete Flipchart zeigt sechs Inseln, die jeweils eine sogenannte Tugendfamilie aus der Positiven Psychologie darstellen. Diese kreative Darstellung nutzt eine Schatzkarten-Optik, um die „Charakterstärken Positive Psychologie“ visuell zu veranschaulichen. Jede Insel steht für eine übergeordnete Tugend:
– „Weisheit und Wissen“ mit den Stärken Urteilsvermögen, Kreativität, Liebe zum Lernen, Neugier und Weisheit.
– „Mut“ mit Tapferkeit, Ausdauer, Enthusiasmus und Authentizität.
– „Menschlichkeit“ mit Freundlichkeit, Liebe und sozialer Intelligenz.
– „Gerechtigkeit“ mit Fairness, Teamwork und Führungsvermögen.
– „Mäßigung“ mit Selbstregulation, Vorsicht, Bescheidenheit und Vergebungsbereitschaft.
– „Transzendenz“ mit Humor, Dankbarkeit, Sinn für das Schöne, Spiritualität und Hoffnung.
Die Darstellung lädt dazu ein, die Charakterstärken der Positiven Psychologie wie auf einer Landkarte zu erkunden. Eine Windrose rechts unten unterstreicht das Kartenmotiv.

Tugend: Gerechtigkeit

Stärken, die das Gemeinwesen fördern.

  • Fairness / Fairness: alle Menschen nach dem Prinzip der Gleichheit und Gerechtigkeit behandeln
  • Führungsvermögen / Leadership: Gruppenaktivitäten organisieren und ermöglichen
  • Teamwork / Teamwork: gut als Mitglied eines Teams arbeiten

Tugend: Mäßigung

Stärken, die Exzessen entgegenwirken.

  • Vergebungsbereitschaft / Forgiveness: denen vergeben, die einem Unrecht getan haben
  • Bescheidenheit / Humility: das Erreichte für sich sprechen lassen
  • Vorsicht / Prudence: nichts tun oder sagen, was später bereut werden könnte
  • Selbstregulation / Self-Regulation: regulieren, was man tut und fühlt

Tugend: Transzendenz

Stärken, die uns einer höheren Macht näherbringen und Sinn stiften.

  • Sinn für das Schöne / Appreciation of Beauty & Excellence: Schönheit in allen Lebensbereichen schätzen
  • Dankbarkeit / Gratitude: sich der guten Dinge bewusst sein und sie zu schätzen wissen
  • Hoffnung / Hope: das Beste erwarten und daran arbeiten, es zu erreichen
  • Humor / Humor: Lachen und Humor schätzen; die Leute gerne zum Lachen bringen
  • Spiritualität / Spirituality: kohärente Überzeugungen über einen höheren Sinn des Lebens haben

Der VIA-Stärkentest zur Bestimmung der Charakterstärken

Neben der Benennung und Kategorisierung von Charakterstärken war es von Anfang an Teil des Forschungsprojekts, auch ein Messinstrument zu entwickeln. Nach mehreren Überarbeitungen wurde der VIA-Fragebogen mit guter Reliabilität und hoher Validität im Jahr 2004 der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Der VIA-Fragebogen ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen, der die Nutzung der 24 Charakterstärken anhand von 120 Fragen erfasst. Der Fragebogen wurde mittlerweile in mehr als 35 Sprachen übersetzt. Als Ergebnis gibt er eine Rangfolge der Nutzung der 24 Charakterstärken und bietet dadurch eine Grundlage für das Erkennen eigener Stärken, für die individuelle Arbeit mit Stärken und für die Entwicklung eigener Stärken. Für einen Vergleich mehrerer Personen ist der Fragebogen und damit zur Personalauswahl und -einschätzung ist er nicht konzipiert und geeignet.

Die deutsche Version des VIA-Stärkentests steht auf einer Internetseite, die von der Universität Zürich betrieben wird, öffentlich und kostenfrei zur Verfügung: www.charakterstaerken.org

Das VIA-Institut, eine gemeinnützige Organisation in den USA, bietet auch einen kostenfreien Online-Stärkentest in einer deutschen Version an. Der Vorteil dieser Version ist, dass die Bearbeitungszeit deutlich kürzer ist (ca. 20 min statt 40 min) als in der Version der Universität Zürich. Hier der Link zum VIA-Institut:
https://www.viacharacter.org/account/register

Dieses Flipchart erklärt den Charakterstärken VIA-Test aus der Positiven Psychologie. Oben steht: „Der VIA-Test – Values in Action“. Darunter sind vier Kästen mit kurzen Infos:

Der Test misst, wie oft man bestimmte Stärken zeigt – nicht, wie gut man darin ist.

Die Ergebnisse bleiben meist stabil. Wenn man den Test später noch mal macht, stimmen rund 70 % mit dem ersten Ergebnis überein.

Jeder Mensch bekommt eine persönliche Rangliste seiner Stärken.

Die wichtigsten Stärken nennt man Signaturstärken. Das sind meist die Top 1 bis 5 oder die, bei denen man 80–100 % erreicht hat.
Das Bild zeigt: Der Charakterstärken VIA-Test hilft Dir dabei, Deine stärksten Seiten im Alltag zu erkennen und besser zu nutzen.

Die Arbeit mit Charakterstärken

Die unterschiedlichen Übungen und Interventionen aus der Positiven Psychologie zur Arbeit mit Stärken können in folgende Kategorien unterteilt werden:

  • Interventionen zur Identifizierung von Charakterstärken: „Was sind meine Stärken?“
  • Interventionen zum allgemeinen Gebrauch und Einsatz der Charakterstärken: „Wie setze ich meine Stärken ein und wie entwickle ich sie?“
  • Interventionen zum Einsatz spezifischer Charakterstärken: „Wie kann ich z.B. Dankbarkeit / Freundlichkeit / … neu, anders, intensiver einsetzen?

In anderen Beiträgen habe ich bereits folgende Intervention beschrieben.

Stärken herausfinden: Hier kommst du zum Beitrag
Eigene Stärken erkennen: Hier kommst du zum Beitrag

Beide Interventionen eignen sich dazu, eigene Stärken zu erkennen bzw. zu priorisieren.

Signaturstärken

Als Signaturstärken werden die individuellen TOP-Stärken bezeichnet. Also die 3-5 Charakterstärken, die einen Mensch ausmachen. Der Einsatz dieser Stärken wird auch als besonders erfüllend erlebt und als Bestandteil der eigenen Persönlichkeit verstanden. Die Merkmale von Signaturstärken sind:

  • Authentisch („Das bin ich.“)
  • Freude (Der Einsatz der Stärke macht Spaß.)
  • Erfolg („Das geht immer besser.“)
  • Kreativ (Die Stärke wird auf unterschiedliche und immer andere Weisen eingesetzt.)
  • Ergebnis (Der Einsatz der Stärke kostet keine Mühe, sondern gibt Energie.)
Das Flipchart zeigt eine Übersicht zum Konzept der Charakterstärken und Signaturstärken nach Peterson (2004). Oben steht der Titel „Signaturstärken“, daneben ein Vermerk mit „Peterson 2004“. Es folgen fünf Merkmale, die Signaturstärken beschreiben – jeweils mit einem Pfeilsymbol, einer kurzen Eigenschaft und einem passenden Zitat:

Authentisch – „Das bin ich“

Freude – „Einsetzen macht Spaß“

Erfolg – „Das geht immer besser…“

Kreativ – „Das geht immer wieder anders…“

Ergebnis – „Kostet keine Mühe, bringt Energie“
Die Darstellung bringt auf einfache Weise zum Ausdruck, wie sich Signaturstärken im Alltag zeigen. Sie machen Freude, wirken mühelos, fördern Entwicklung und passen zur eigenen Persönlichkeit. Das Bild fasst zentrale Ideen der Positiven Psychologie zusammen und hilft beim Wiedererkennen der eigenen Stärken.

Gelingt es, die Signaturstärken im eigenen Arbeitskontext intensiv einzusetzen, so ergibt sich daraus meist eine hohe Erfüllung mit der Arbeit. Oft ist auch Flow-Erleben eine Folge davon.

In diesem Beitrag bin ich speziell auf die Signaturstärken eingegangen.

Forschung und Charakterstärken

In der Arbeit mit diesem Modell der Charakterstärken konnte die Positive Psychologie unter anderem belegen:

  • Identifizierung und Beschäftigung mit eigenen Stärken korreliert mit höherem Maß an subjektivem Wohlbefinden (Seligman et al. 2005).
  • Die Entwicklung der Signaturstärken als auch die Förderung wenig entwickelter Stärken zu einer guten Balance fördern Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit (Young et al., 2015)
  • Psychotherapie, welche die Arbeit mit Stärken integriert, erfolgreicher ist als herkömmliche Therapie (Seligman, Rashid & Parks 2006).
  • Der Einsatz von Charakterstärken steht in Verbindung mit häufigerem Flow-Erleben (Peterson et al 2006).
  • Führungskräfte mit TOP-Leistung orientieren sich an Stärken, wählen Mitarbeiter*innen nach Stärken aus und legen mehr Wert auf Stärken als auf Betriebszugehörigkeit (Cameron 2012).
  • Arbeitnehmer, die ihre Signaturstärken in ihrer Arbeit einsetzen können, berichten von höherem Wohlbefinden und sind motivierter und engagierter (Harzer & Ruch 2012)
  • Stärkenorientierte Interventionen haben einen positiven Einfluss auf Arbeitsengagement und Arbeitszufriedenheit (Vásquez-Pailaqueo et al., 2025)

Vergleich mit dem Gallup Strenghtsfinder

Das neben dem Modell der Charakterstärken anerkannteste und verbreitetste Stärkenmodell ist der Gallup StrengthsFinder, der zuerst 1999 von Donald Clifton aus Umfragen entwickelt wurde und aktuell in der Version 2.0 vorliegt. Die Grundversion des Tests kann jeder machen, der sich das entsprechende Buch kauft. Während sich die VIA-Charakterstärken auf persönliche Stärken in allen Lebensbereichen bezieht, ist der Gallup-Test auf den Arbeitskontext bezogen und identifiziert berufsbezogene Stärken. Dies macht den Einsatz der Gallup StrengthsFinder im Business attraktiv. Für einen Einsatz in der Persönlichkeitsentwicklung halte ich die VIA Charakterstärken für geeigneter.


Ausbildung zum Anwender*in Positive Psychologie (Level 1 DACH-PP)

Mehr zu Charakterstärken, zum Einsatz von Stärkeninterventionen und zum Erkennen eigener Charakterstärken bietet die Ausbildung zum/ zur Anwender*in Positive Psychologie. Einen guten Einblick in diese Ausbildung bietet das zweitägige Seminar Einführung Positive Psychologie.

Die Ausbildung bietet dir einen tiefen Einblick in alle zentralen Themenbereiche der Positiven Psychologie. Du setzt dich mit Konzepten, Interventionen und Forschungsergebnissen auseinander. Du erlebst vielfältige praktische Übungen der Positiven Psychologie. Das intensive Erleben unterstützt dich in deinem eigenen Aufblühen und ermöglicht dir, deren Wirkung genauer einzuschätzen und sie gezielt in deinem jeweiligen beruflichen Arbeitsfeld einzusetzen. All dies unterstützt dich darin, Positive Psychologie auf fundierte und wirkungsvolle Weise in deiner Arbeit mit Menschen anzuwenden.

Positive Psychologie Seminare zur Steigerung von Wohlbefinden und Aufblühen

Literatur


Über den Autor

Albert Glossner ist Diplom-Psychologe, Trainer und Geschäftsführer der abb-seminare. Seit 2017 ist er zertifizierter Ausbildungstrainer Positive Psychologie und bietet seitdem Ausbildungen in Positiver Psychologie, zertifiziert durch DACH-PP an.

Neueste Blogbeiträge

Charakterstärken verstehen: Warum es so wichtig ist, deine eigenen Stärken zu kennen Blog Image

Das Modell der Charakterstärken und der damit verbundene VIA-Stärkentest als Messinstrument ist eines der wichtigsten Beiträge der Positiven Psychologie. Der Einsatz von Stärken fördert Wohlbefinden, Engagement, positive Beziehungen, Sinnerleben, Zielerreichung und damit das gesamte Aufblühen. Welchen Hintergrund hat dieses Modell und was genau ist mit Charakterstärken gemeint? Der Weg zu den Charakterstärken 1998 hat Martin […]

Albert Glossner, 06. Mai 2025

Gruppen einteilen – 9 Methoden für mehr Abwechslung Blog Image

Welchen Nutzen bietet Gruppenarbeit? Gruppenarbeit ist neben Partner- und Einzelarbeit die zentrale Methode, um aktives Lernen zu ermöglichen. In einer Gruppenarbeit werden gemeinsam Inhalte erarbeitet, Präsentationen vorbereitet, Erfahrungen ausgetauscht, Inhalte wiederholt, Übungen erprobt oder Anwendungen vorbereitet. Hier werden Teilnehmende aktiv und das fördert den Lernprozess. Der Wechsel der Sozialform bringt Abwechslung ins Training. Gruppenarbeit bringt […]

Albert Glossner, 25. April 2025

Trainerleitfaden: Eine Vorlage für deine Seminarplanung Blog Image

Test 2

Warum mit einem Trainerleitfaden arbeiten? Zugegeben: die Erstellung eines Trainerleitfadens ist eine aufwändige Arbeit. Viele Trainer arbeiten auch ohne dieses Arbeitsmittel. Es gibt aber einige Argumente, die für den Einsatz eines Trainerleitfadens sprechen: Fazit: Wenn klar ist, dass ich das gleiche Training mehrfach halte, lohnt sich die Arbeit, einen Leitfaden zu erstellen. Gleiches gilt, wenn […]

Albert Glossner, 25. März 2025

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner