Aufblühen durch Positive PsychologieAufblühen durch Positive PsychologieAufblühen durch Positive PsychologieAufblühen durch Positive Psychologie

Ausbildungsangebote

Einführung Positive Psychologie

Umfang: 2 Tage
In der Einführung Positive Psychologie setzen sich mit einigen zentralen Themen der Positiven Psychologie auseinander: gelingendes Leben, Glück, PERMA, positive Emotionen, Achtsamkeit. Sie erleben wie persönliche Reflexion, theoretisches Wissen und Kenntnis über aktuelle Forschung sich gegenseitig befruchten. Sie können nach der Teilnahme einschätzen, welchen beruflichen und welchen persönlichen Nutzen Ihnen die Teilnahme an der Ausbildung Positive Psychologie bietet.

Ausbildung Positive Psychologie

Abschluss: Anwender*in Positive Psychologie (DACH-PP, Level 1)
Umfang: 3 mal 5 Tage
In der Ausbildung setzen Sie sich mit den zentralen Konzepten der Positiven Psychologie auseinander und gewinnen einen Überblick über Forschung und aktuelle Studien. Sie lernen eine Vielzahl von Interventionen und Übungen aus der Positiven Psychologie kennen. Etliche davon erleben Sie selbst. Das eigene Erleben der Übungen unterstützt Ihr Wohlbefinden und Ihre Ausstrahlung. All dies unterstützt Sie darin, Übungen und Interventionen der Positiven Psychologie auf fundierte und angemessene Weise in Ihrem eigenen Arbeitsfeld anzuwenden.

Ausbildung Positive Psychologie Level 2

Abschluss: Berater*in Positive Psychologie (DACH-PP, Level 2)
Dauer: 2 mal 4 Tage
Aufbauend auf die Ausbildung zum Anwender Positive Psychologie (= Level 1) werden in Level 2 ausgewählte Anwendungsfelder der Positiven Psychologie vertieft. Level 2 umfasst mindestens zwei jeweils 4-tägige Module. Jedes Modul wird jeweils für ein spezifisches Anwendungsfeld angeboten.

Bei abb-seminare gibt es Module für die Anwendungsfelder Führung, Training sowie Coaching. Im Level 2 sind Module der verschiedenen Anbieter miteinander kombinierbar. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch der Ausbildung in Level 1.


Was ist Positive Psychologie?

Die Psychologie war lange Zeit eine defizitorientierte Forschungsrichtung. Das Ziel bestand darin, den Menschen von „psychisch krank“ wieder hin zu „normal“ bzw. „gesund“ zu begleiten und zu behandeln.

Psychische Erkrankungen sind mittlerweile die größte Ursache für Krankheitstage in den Industrieländern. In Deutschland, so neue Zahlen, erkranken im Laufe eines Jahres 12 % aller Erwachsenen an einer Depression.

Die positive Seite

Das Kontinuum der Psyche hat auch eine positive Seite, die in den letzten Jahren in der Forschung weiter in den Fokus gerückt ist. Als Gegenteil von „psychisch krank“ spricht man heute nicht mehr von „psychisch gesund“ – das ist allenfalls die Null auf dem Kontinuum – sondern von psychischem Aufblühen, dem „Flourishing“ (Keyes, 2010). Dahinter steckt die Annahme, dass der menschliche Geist sehr viel mehr kann, als nur normal zu funktionieren, und dass es sich lohnt, diese psychische Gesundheit zu fördern und zu kultivieren. Warum? Neben dem ganz persönlich erlebten höheren Wohlbefinden haben „aufblühende“ Menschen eine Reihe von weiteren Vorteilen: Sie sind gesünder und leben länger, sie haben erfolgreichere Karrieren, sie sind durch qualitativere Freundschaften sozial gut eingebunden und führen zufriedene Beziehungen und stabilere Partnerschaften (z.B. Fredrickson, 2001; Lyubomirsky, King & Diener, 2005). Viele Forschungsfelder der Psychologie, die hier einfließen, sind zwar schon älter und keine moderne Erfindung (z.B. Motivation, Selbstwert oder Optimismus).

Neu an der positiven Psychologie ist jedoch vor allem die Richtungsänderung, hin zu psychischer Gesundheit, Aufblühen, Entfaltung des ganzen Potenzials des Einzelnen, glücklich sein.

Arbeitsweise

Die Positive Psychologie arbeitet auf der Grundlage von empirischen Studien. Auf deren Hilfe werden Modelle entwickelt bzw. bereits entwickelte Modelle werden mit Hilfe von Studien überprüft.

Aus den Theorien / Modellen wiederum werden in der Praxis umsetzbare Interventionen / Übungen entwickelt. Viele dieser Interventionen sind wiederum in Studien auf deren Wirksamkeit überprüft worden. So entwickelt sich die Positive Psychologie im Wechselspiel von Theorie, Empirie und praktischer Anwendung.